Wolfgangs Alben Wolfgang Jahrgang 2024 USA Trio

Dienstag der 28. Mai
Brigitte bringt mich zu Klaus nach Lage.
Meine Rolle fühlt sich extrem schwer an,
bleibt aber mit 20kg unter dem Limit von 23kg.

Mittwoch der 29. Mai

94
3 Uhr aufstehen. Andrea bringt uns nach Bielefeld.
Der Zug fährt zunächst pünktlich los
bleibt aber bald auf der Strecke stehen und wird über Hagen umgeleitet.
Fahrgäste mit z.B. Ziel Düsseldorf sollen dort aussteigen.
Am Flughafen nur 15min Verspätung aber ein langer Weg mit schwerem Gepäck.
Klaus wird ein Schraubendreher abgenommen
und eine hartnäckige Kontrolleurin in SF lässt ihn erst verspätet durch.
Das Hotel ist ok und hat eine gute Lage.
Stadtbummel Lombard Street, Pier 39 und streitende Seelöwen.

Donnerstag der 30. Mai

12
Motorräder übernommen und den ganzen Tag geschraubt.
Abends total k.o. aber alles hat gut geklappt.

Freitag der 31. Mai

3
Restliche Schrauberei, SIM-Karte gekauft noch Ersatzteile besorgt.
Es ist empfindlich kalt.

Samstag der 1. Juni

14
Heute starten wir unsere Reise Richtung Süden auf der California 1
Mitten auf einer Kreuzung bei dichtem Verkehr verliere ich mein Handy.
Motorrad auf der Kreuzung abgestellt, den ganzen Verkehr aufgehalten, zurück gerannt, Handy gegriffen und schnell weg.
Übernachtung in Motel 6 in King City.

Sonntag der 2. Juni

21
Wir gönnen uns ein Frühstücksrestaurant.
Nach schöner Fahrt durch die Berge landen wir im Bee Rock wo es Live-Musik und Essen gibt.
Die Sondierung eines Campingplatzes ging völlig in die Hose.
Es wird nach Vehikel bezahlt d.h. unsere 3 Motorräder kosten dreimal so viel wie ein beliebiges Wohnmobil.
Danach treffen wir Daniel der uns eine wunderschöne Strecke zeigt
und uns am Ende zu einer Pizza einlädt.
Übernachtung im Creekside Inn in Cambria.

Montag der 3. Juni

25
Wir fahren ohne Frühstück nach Morro Bay.
Ein netter Ort mit einem natürlichen Hafen und einen 177m hohen Felsen an der Hafeneinfahrt.
Ein Einheimischer Royal Enfield Fahrer empfiehlt uns Fisch & Chips am Hafen.
Erstmalig Supermarkt Einkauf und noch ein paar Teile bei Ace Hardware besorgt.
Übernachtung in Pismo Beach im Ocean Palms Motel.

Dienstag der 4. Juni

11
Heute ist es Zeit für den ersten Ölwechsel.
In banger Erwartung fahren wir die erste Royal Enfield Vertretung an.
Da montags die Werkstätten geschlossen sind, konnten wir vorher nicht anrufen und mussten damit rechnen erst viel später einen Termin zu bekommen.
... aber schon nach einer Viertelstunde begannen die Arbeiten an den Maschinen.
Übernachtung in Ventura im Flamingo Motel.

Mittwoch der 5. Juni

43
Zunächst fahren wir den Pacific Coast Highway bis Malibu.
Dann biegen wir ab in die Berge um Los Angeles zu umfahren was auch gut klappt.
Nördlich von Los Angeles verläuft die 2 durch die Berge, eine echte Traumstraße.
Nach einiger Zeit fahren wir in eine Sperre.
Zum Glück gibt es eine Umleitung die wir nehmen und fahren wieder in eine Sperre.
Nun wird es echt knapp mit unserem Sprit.
Die nächste erreichbare Tankstelle ist 50 Meilen entfernt.
Wir finden eine Abkürzung die sich aber als Abenteuer entpuppt.
Die Straße wird heftig aber mit einigen Mühen kommen wir durch und die Straße wird wieder gut.
Aber dann kommt der Endgegner eine massive Sperre die uns unüberwindlich scheint.
Es gibt eine Lücke durch die wir die Motorräder hindurchzwängen können und wir haben wieder freie Bahn.
Übernachtung in Palmdale im Model 6.

Donnerstag der 6. Juni

5
Eine Fahrt durch die heiße Mojave Wüste führt uns nach Joshua Tree.
Obwohl das Thermometer 47 Grad anzeigt bleibt die Fahrt erträglich.
Man muss sich vor dem heißen Wind schützen. das Visier bleibt zu.
Ein kleiner Windzug durch die Jacke kühlt durch Schweiß-Verdunstung wunderbar.
Unser Zimmer im High Desert Motel ist relativ groß und hat eine Klimaanlage
... aber das Beste ist der Swimmingpool - bei der Hitze einfach genial.

Freitag der 7. Juni

117
In den Joshua Tree Nationalpark gefahren
und durch's Hidden Valley gewandert.
Wegen Hitze danach in den Pool.
Abends wieder in den Park gefahren und auf Berges Spitze den Sonnenuntergang genossen.

Samstag der 8. Juni

62
Aufgrund der ungewöhnlichen Hitzewelle ändern wir unseren Plan und fahren nicht nach Süden nach Mexiko auf die Baja
sondern fahren grobe Richtung Nordosten in Richtung Rocky Mountains.
Tagsüber gekruschtelt und am Pool und abends wieder
in den Joshua Tree Nationalpark zum Arch Rock.
Herrliche Fahrt zurück durch die Dämmerung.

Sonntag der 9. Juni

25
Heute wollen wir nach Kingman.
Unterwegs am Ende der Welt sehen wir ein Lokal und gehen hinein.
Extrem urig und amerikanisch mit ungewohnt günstigen Preisen.
Wir nehmen uns ein Frühstück.
Dann Weiterfahrt bei hohen Temperaturen
In Kingman Einkauf bei Walmart mit durchschlagenden Erfolg.
Klaus und Fredel sind überglücklich über ihr Klappbesteck.
Günstige Übernachtung im Days Inn mit Pool und Frühstück
direkt an der historischen Route 66.

Montag der 10. Juni

40
Heute fahren wir das angeblich schönste Stück der Route 66.
Parallel verläuft eine Eisenbahnstrecke auf der man irre lange Güterzüge meist mit vier Lokomotiven sieht.
Irgendwo im nirgendwo gibt es den Laden Hackberry,
wo der Mythos "Route 66" gepflegt wird.
Dort treffen wir zwei Motorradfahrer, Harley und BMW,
und haben viel Spaß beim Erzählen.
Übernachtung im Sedona Springs Resort,
vorgebucht für zwei Tage, ein wahres Schnäppchen.

Dienstag der 11. Juni

63
Wir kommen spät in die Gänge machen dann aber eine wunderschöne Wanderung zur Devil's Bridge.
Da es sehr heiß ist landen wir wieder im Pool.
Nach dem Sonnenuntergang auf dem Sunset Viewpoint gönnen wir uns ein fürstliches Mahl.
... ein typischer Fall von hungrig einkaufen.

Mittwoch der 12. Juni

58
Heute kommen wir früher in die Strümpfe aber es ist nicht unser bester Tag.
Erst klappt es nicht mit der Navigation bzw Zielfindung und dann bleibt Freddy stehen.
Plötzlicher Luftverlust im Hinterreifen.
Zum Glück gibt es Schatten in der Nähe und wir bekommen das Hinterrad ausgebaut.
Sogar den Reifen können wir abziehen und sind gespannt was der Grund des Luftverlustes ist.
Überraschung, wir finden ein abgebrochenes Cuttermesser was den Schlauch aufgeschnitten hat.
Nur, die Decke ist völlig unbeschädigt also wurde das Messer mit eingebaut.
Schlauch geflickt und weiter geht's zu einer wunderschönen Wanderung zum Cathedral Rock.

Donnerstag der 13. Juni

12
Heute verlassen wir das schöne Sedona nach Norden in Richtung Grand Canyon.
Heute sehen wir erstmalig Wolken und sogar der ein oder andere Regentropfen verirrt sich zu uns.
Am gebuchten Hotel können wir früh einchecken und halten erstmal ein Nickerchen.
Danach fahren wir zum Grand Canyon und prüfen die Lage bezüglich unserer Wanderung.

Freitag der 14. Juni

89
Der Wecker steht auf 3:30 Uhr aber wir sind schon früher wach.
Kleine Gewitter stören unseren Plan aber wir kommen dennoch früh weg.
Schöne Fahrt im Dunkeln und Sonnenaufgang unter der Gewitterwolke.
Über den South Kaibab Trail geht es 1700 Höhenmeter nach unten
wo wir uns im Colorado abkühlen.
Über den Bright Angel Trail geht es wieder hinauf.
Die Hitze macht uns sehr zu schaffen, so geht mir durch den Kopf:
Bright Angel -> Lichtträger -> Luzifer -> Devil
... aber wir schaffen es und oben kommt uns schon Fredel entgegen.
Klaus vermisst seinen Motorradschlüssel aber folgend unseren ersten Schritten finde ich den Schlüssel etwa 100m entfernt.

Samstag der 15. Juni

92
Wir fahren nach Page und kommen noch mal am Grand Canyon vorbei.
In Page schauen wir uns den Lake Powell an, dessen Wasser so einladend ist, dass wir erstmal schwimmen gehen.

Sonntag der 16. Juni

121
Heute ist der Antelope Canyon dran, der kostet eine fette Spende (62€) an die Navajos, muss man aber gesehen haben.
Später noch mal schwimmen im Lake Powell und abends zum Horse Shoe.

Montag der 17. Juni

46
Fredel hat heute Geburtstag, zur Belohnung darf er die Ventile einstellen.
Damit sind die Erstinspektionen erledigt und die Maschinen eingefahren.
Weiterfahrt in Richtung Zion nach Hurricane.
Abends macht der Ort seinem Namen alle Ehre.
Es wird stürmisch und eine Staubwolke zieht über die Stadt.

Dienstag der 18. Juni

46
Der Zion Nationalpark ist reichlich überlaufen. Eine Stunde Wartezeit am Bus.
Den Angel Landing Trail können wir nicht laufen weil man sich vorher anmelden muss.
Daher wenden wir uns der anderen Attraktion zu nämlich der immer enger werdenden Schlucht.
An der engsten Stelle gibt es senkrechte Wände und das Wasser geht bis zur Brust.

Mittwoch der 19. Juni

72
Kurze Anfahrt zum Kolob Canyon. Der ist nicht lang aber sehr schön.
Der Weg zum Bryce Canyon führt über einen 3000 m hohen Pass. Sehr schöne Fahrt.
Wir checken erst ein und fahren dann zum Canyon - atemberaubend schön.

Donnerstag der 20. Juni

72
Heute wandern wir durch den Canyon, es ist wunderschön.

Freitag der 21. Juni

51
Fredels Hinterrad hält nicht dicht und so starten wir unsere Fahrt nach Moab mit einiger Sorge.
Wir schaffen es aber gut bis zum Desert Doctor wo wir den Schlauch tauschen.
Sehr schöne Weiterfahrt bis es etwas hektisch wird um einem Gewitter zu entkommen.
Kaum sind wir im Hotel ist das Gewitter auch schon da.
Der Bach durch die Stadt tritt über die Ufer und bringt etlichen Schlamm auf die Straßen.

Samstag der 22. Juni

61
Heute sind wir in den Arches Nationalpark gefahren und herum gewandert.

Sonntag der 23. Juni

86
Heute wird es etwas abenteuerlich, wir wollen mehr als 90 Meilen Piste fahren.
Früh aufstehen, dann voll tanken und ab ins Gelände.
Angeblich ist die Strecke gar nicht passierbar aber die kritische Stelle schaffen wir trotzdem.
Dafür fahre ich mich im Sand fest.
Am Nachmittag sind wir schon ganz schön k.o. und dann erwischt uns auch noch Regen.
Eine Toilette rettet uns.
Der Freundliche Jeep Fahrer Jake versorgt uns mit Wasser.
Das Gewitter streift uns zum Glück nur und nach einiger Wartezeit ist die Piste so gut wie trocken.
Die Hitze hat uns doch ganz schön zu schaffen gemacht.
Am Abend trinken wir ohne Ende.

von Klaus
Für diesen Tag haben wir eine Tour durch Canyonlands geplant. Das bedeutet 100 Meilen Schotterpiste mit unterschiedlichen Pisten beschaffen Heiten, sandig, matschig, steinig und halt viel Schotter.Es geht morgens früh los nach Moab zum tanken.Nach 10 Meilen nochmals volltanken
Da wir befürchten das für diese Tour der Sprit nicht reicht.
Angekommen am Eingang Canyon Land gibt es bis zum Ende der Strecke keine Versorgung,das heißt auch kein Wasser.
Angekommen an einem Wash haben wir diesen gut queren können,da wenig matschig.
Die Landschaft ist einfach grandios und beeindruckend,unwirklich.
Nach ca.ein Drittel der Stecke lag ein Sand Stück von 150 Meter an einer Steigung vor uns.Wolfgang war der erste der im Sand stecken geblieben ist.Mit vereinten Kräften, einer fährt und zwei schieben,ging es 😊👍
Die Strecke ist Kraft raubend deshalb sind Pausen wichtig und die möglichst im Schatten.
Nach Dreiviertel der Strecke fing es an zu regnen.Wir stellten uns an einen Klo Häuschen unter.Ein roter Geländewagen
kommt auf uns zu gefahren.Ein Mann steigt aus er stellt sich vor mit Jack.Er bietet uns Wasser an,das wir dankend annehmen.
Sehr erschöpft war das der Tiefpunkt unserer Tages Tour.Im Klo Häuschen ruhend und nachdenklich über den Ausgang des Tages.Im schlimmsten Falle,wenn es soweiter regnet,müssen wir wohl hier übernachten.
Zum Glück kommt die Sonne raus und die Fahrt geht weiter,die letzten 15 Meilen.
Der Weg übergehend in Schäfer-Trail sind es nur noch wenige Meilen bis zum oberen Viewpoint.Die letzten Bilder werden gemacht und es über Terstrasse ,35 Meilen,zurück nach Moab.Um 20 Uhr angekommen wird schnell geduscht und wir gehen essen im Dewey’s.
BBB Bier,Burger,Big Salad 🥗
Ein anstrengender,aber sehr schöner Tag,ist zu Ende.

Montag der 24. Juni

14
Nach der gestrigen Anstrengung kommen wir erst spät in Gang
und als wir endlich etwas unternehmen wollen beginnt es zu regnen.
So machen wir einen Wasch-, Putz- und Inspektionstag,
wobei wir leider feststellen mussten, dass Fredels Hinterreifen einen tiefen Schnitt hat.
Ein böses Risiko, zum Glück haben wir es rechtzeitig bemerkt.

Dienstag der 25. Juni

39
Ein neuer Reifen muss her und wie durch ein Wunder finden wir einen Passenden 3,5 Meilen entfernt.
Dann schnell voll tanken und wir sind wieder sorglos unterwegs.
Sehr schöne Fahrt erst im Vorland der Rockies dann durch die Rockies selbst.

Mittwoch der 26. Juni

32
Schöne Fahrt von Durango nach Gunnison.
Dabei sind wir den Rio Grande hinaufgefahren und haben einen Pass der Höhe 11.530 Fuss überquert.
Die Harley Fahrerin Yvonne hat uns die schönsten Strecken der Rockies erklärt.
Den drohenden Regen konnten wir geschickt abwarten.

Donnerstag der 27. Juni

56
Trotz preisgünstiger Übernachtung bekommen wir ein recht gutes Frühstück.
Dann super schöne Fahrt bis zum Cottonwood Paß 3700m hoch
und kleiner Aufstieg zum Aussichtspunkt.
Auf der Abfahrt ohne Motor 20km gerollt und Rennen gefahren.
Lange führt die Strecke in über 2500m Höhe dann noch einen Schotterpass in 3500m Höhe.
Früher waren Auf- und Abfahrt eine Eisenbahnstrecke.
Beide Pässe liegen auf der Wasserscheide zwischen Atlantik und Pazifik.
Minuten vor einem Unwetter erreichen wir die Unterkunft in Frisco.

Freitag der 28. Juni

38
Zuerst fahren wir über den Loveland Pass 3650m hoch.
Dann kommt der Höhepunkt Mount Blue Sky, ehemals Mount Evans, dran.
Es geht auf 4350m hoch mit einem grandiosen Ausblick.
Man kann in jede Himmelsrichtung mindestens 50km weit sehen.
Wir übernachten bei Fredels Freunden wo jeder sein eigenes Zimmer bekommt.

Samstag der 29. Juni

53
Super Frühstück und nach Hin- und Her-Überlegen bleiben wir noch eine Nacht.
Zum vorgezogenen Independence Day gibt es eine Golfwagenparade, eine Feier mit Chor und Gesang und abends eine Fete mit Shelvis

Sonntag der 30. Juni

13
Noch mal super Frühstück und dann Abschied.
Wir fahren Richtung Yellowstone relativ viel und können dem Regen aber gut ausweichen.
Es gibt eine große Pizza bei Pizza Hut und wir landen in Lander.

Montag der 1. Juli

63
Gut gestartet mit Frühstück und vollem Tank ging es über einen 3000er Pass Richtung Yellowstone.
Auf dem Pass wechselt das Wetter und es wurde richtig kalt.
Im Grand Teton Nationalpark dann ist Regenzeug angesagt und es wird noch kälter.
Im Yellowstone ist alles ganz nett aber übervoll und Stau.
Am Ende stehen wir vor unserem Motel was uns nicht aufnehmen will
weil wir wohl betrogen worden sind.
Die Übernachtung wurde wegen fadenscheinigen Dingen storniert ohne dass wir es bemerkt hatten und anderweitig vergeben.
Zitternd stehen wir vor der Unterkunft im Regen und suchen eine neue Unterkunft.
Eine Zeltunterkunft gebucht aber als wir nach 20 Meilen Regenfahrt dort ankommen wollen sie uns nicht aufnehmen.
Schließlich ziehen wir nach vehementem Insistieren in ein Zelt mit Loch ein.
Es gibt Toiletten ohne Klopapier und duschen geht nur kalt.

Dienstag der 2. Juli

89
Fredel erreichte seine Stimmungstiefpunkt als sein Handy ausfiel.
Im Yellowstone gab es so viel Stau dass wir entnervt umdrehten.
Trotzdem wurde es noch schön weil auch das Wetter mitspielte.

Mittwoch der 3. Juli

8
Wir haben Reifen bestellt und fahren zügig 160mi zu der Werkstatt in Great Falls.
Wir haben Glück, bauen die Hinterräder aus
und während die Reifen gewechselt werden machen wir einen Ölwechsel.
Ein Gewitter stört zwar aber wir können uns unterstellen.

Donnerstag der 4. Juli

104
Schöne Fahrt durch Montana, weite Landschaft, Rapsfelder und links in der Ferne die Rockies.
Dann durch den Glacier Park mit imposanten Wasserfällen und schönen Ausblicken auf Berge, Schnee und Täler.
Kleiner Schreck am Abend: trotz Buchung mit booking war kein Zimmer für uns da
aber mit einer anderen Empfangsdame ging es dann doch.

Freitag der 5. Juli

21
Das Stück bis zur Kanadischen Grenze haben wir schnell geschafft.
Der Grenzübergang geht schnell und problemlos.
Aus Mangel an Motels probieren wir einen Campingplatz.
Wir haben einen wunderschönen Abend direkt am Columbia River.

Samstag der 6. Juli

77
Da es hier so schön ist, stellen wir erstmal die Ventile ein.
Zwei unserer Hupen tun es auch nicht mehr und werden gleich mit repariert.
Die gute alte konventionelle Technik, Fredel kennt sich da aus, denn Bosch war mal ein großer Hupenhersteller.
Die eingeübte Logistik für Motel-Übernachtung passt hier nicht mehr,
Aber solange das unsere schlimmsten Probleme sind, ist alles gut.
Schöne Fahrt zum Banff Nationalpark aber dort treffen wir auf eine Vollheit die wir noch nicht erlebt haben.
Wir fahren einen riesigen Campingplatz an, der jedoch voll ausgebucht ist sowie alle anderen Campingplätze im Umkreis auch.
Ein freundlicher Herr an der Eingangskontrolle half mit seinen Computern uns in Echtzeit einen Platz zu reservieren.
Unterwegs sahen wir einen Elch und einen Bär.
Ja, wir sind im Bärenland. Die Mülleimer haben Spezialverschlüsse die die Bären nicht aufkriegen.

Sonntag der 7. Juli

78
11 Stunden geschlafen. Die Vielzahl der Erlebnisse fordern den Schlaf.
Schon vor dem Frühstück erwandern wir die Johnston Falls mit spektakulären Ausblicken und viel Gischt.
Wir glaubten die Ersten zu sein aber es kamen uns etliche Leute entgegen.
Auf dem Rückweg sahen wir schon einen grossen Stau vor einem spektakulären Punkt.
Die Reise geht weiter zum Lake Luise mit spektakulärem Blick auf Gletscher im Hintergrund.
Die Vielzahl von Stopps führen dazu, dass wir Jasper nicht erreichen.
So fahren wir einen Campingplatz am Weg an, der zwar schön an einem See liegt aber kein fliessend Wasser und keine Duschen hat.

Montag der 8. Juli

36
Wieder vor dem Frühstück ein Wasserfall.
Diesmal die Athabasca Falls mit seinen milchigen Wassermassen, die später in den Mackenzie und ins arktische Meer fliessen.
Danach in Jasper organisieren und planen und dann Weiterfahrt in Richtung Alaska.

Dienstag der 9. Juli

8
Super Wetter, schöner Campingplatz, wir haben kaum Lust hier wegzufahren.
Dann geht's auf den Alaska Highway und wir wundern uns als die Landschaft aussieht wie im Lipperland.
Nur sind die Rapsfelder grösser, die Geraden länger und die Temperatur (36°) höher.

Mittwoch der 10. Juli

45
Morgens ist es merkwürdig dunstig und die Sonne scheint ganz schwach.
weiter geht es auf dem Alaska Highway. Unterwegs merken wir, dass der Dunst verdünnter Rauch ist.
Erst nach 400 Kilometern in den Bergen wird die Luft langsam wieder klar.
Dabei sehen wir eine Elchkuh mit Jungem, ein Karibu, eine Bisonherde, einen Fuchs und drei Bären.
Besonders den letzten Bären können wir ausgiebig aus der Nähe beobachten.
Das Motorrad dabei immer bereit zur Flucht.
Der Bär bleibt derweil völlig cool, schaut mal zu mir, lässt sich aber nicht stören.

Donnerstag der 11. Juli

10
Wir fahren nach Whitehorse am Yukon.
Das Internet ist großflächig gestört und ist nahezu unbrauchbar. Vermutlich wegen der Waldbrände. Nichtmal mobile Daten gehen. Einkaufen, Tanken, Unterkunft bezahlen und Geldabheben, alles schwierig bis unmöglich.
Wir planen einen Abstecher auf den Dempster Highway. Das bedeutet 1800km Schotter auf einer Stichstraße.

Freitag der 12. Juli

38
Wir fahren weiter nach Norden durch riesige Flächen von verbranntem Wald.
Wir sehen teils riesige Zuflüsse zum Yukon und am Ende den Klondike
und Kilometer lang Abraumhalden vom Goldrausch von 1896.
Dawson City ist beeindruckend so abgewrackt und trotzdem authentisch.
Die Seitenstraßen sind nicht mal geteert, trotzdem bekommen wir eine sehr leckere Pizza.

Samstag der 13. Juli

70
Früh aufgestanden, schnell noch vollgetankt und ab geht es auf den Dempster Highway.
alles läuft gut bis zu meinem Sturz. Kurz hinter dem Polarkreis fahre ich zu schnell in ein tiefes Schotterfeld auf der Straße.
Das Motorrad kommt so stark ins Schlingern, dass es nicht mehr zu halten ist.
Die Maschine ist arg demoliert und mir tut die Schulter sehr weh mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch.
Das sieht sehr nach Ende der Tour für mich aus.
Ein freundlicher LKW-Fahrer nimmt mich mit nach Eagle Plains, wo ich zum Glück ein Hotelzimmer bekomme.

Sonntag der 14. Juli

36
In der Nacht kann ich schlafen und ich spüre eine deutliche Besserung.
Fredel und Klaus holen mein Motorrad und biegen es halbwegs wieder zurecht.
Scheinwerfer, Spiegel und Instrumente sind hin, Lenker und Heck sind krumm aber man kann damit fahren.
Fredel und Klaus fahren nach einem ausgiebigen Frühstück Richtung Arktischen Ozean während ich im Hotel bleibe und nichts tue.

Montag der 15. Juli

64
Ich werde wieder etwas aktiver und probiere das Motorrad aus.
Jacke anziehen tut weh aber fahren geht einigermaßen schmerzarm.
Am Abend kommen Fredel und Klaus zurück, müde aber gut gelaunt.

Dienstag der 16. Juli

6
Wegen schlechtem Wetter möchten wir noch einen Tag bleiben aber das Hotel ist vollständig ausgebucht.
Schließlich entscheiden wir uns doch für die 363km Piste Richtung Dawson City.
Als wir im Regen und Matsch vor der Tankstelle stehen ist uns extrem mulmig.
Es gibt so Bilder wie "Watschelgang durch den Matsch" oder "blockierendes Vorderrad wegen Dreck unterm Schutzblech".
Angeblich gab es heute zwei tote Motorradfahrer auf dem Dempster Highway.
Obwohl es extrem glatte Abschnitte gibt läuft es ganz gut für uns.
Um 11 Uhr erreichen wir Dawson City und können sogar noch ein Zimmer beziehen.
Wir sind erleichtert und glücklich. Einziger Wermutstropfen: Fredel hat sein Sitzbank-Fell in Eagle Plains liegen lassen.

Mittwoch der 17. Juli

6
Heute ist Regenerierungstag. Wir Schrauben und waschen.
Nach einer leckeren Pizza treffen wir uns mit Jamie und Michael zu einem Rotwein und einem "Altes Pflümle" von Scheibel aus dem Schwarzwald.
Dort müssen wir erfahren dass wir CMFler sind.
Ausgeschrieben bedeutet das Crazy Mother Fucker.
Michael hat eine Idee wie wir meinen Rahmen wieder gerade biegen können und wir verabreden uns für den nächsten Tag um 7 Uhr.
Jamie soll dabei "Pixie Dust" verbreiten.

Donnerstag der 18. Juli

41
Pünktlich um 7 treffen wir uns vor einer ganz alten schweren Straßenbaumaschine.
Ein großes schweres Eisending aber genau richtig für unseren Zweck als Ankerpunkt.
Mit 4 Leuten suchen wir die richtigen Ansatzpunkte und die richtige Lage des Motorrads und lassen dann Michaels Winde wirken.
Am Ende ist es ein schöner Erfolg, der Rahmen sieht wieder viel besser aus.
Den Tag verbringen wir in Dawson City.

Freitag der 19. Juli

24
Heute geht es über den Top of the World Highway rüber nach Alaska nach Fairbanks.
Da erwarten uns noch mal 190km Piste die aber in großen Teilen gut befahrbar ist.
170mi vor Fairbanks fängt mein Motorrad an zu schlingern. Plattfuß.
Das Ventil ist voll mit feinem Staub. Wir reinigen es und fahren weiter.
Da die Luft wieder entweicht müssen wir den Schlauch wechseln.
Ein Stückchen harte Arbeit dann kann es weitergehen.
Beim nächsten Tankstopp funktionieren drei unserer Kreditkarten nicht,
Es kommt ein Mann zu uns und steckte seine Kreditkarte rein.
Wir wehren ab und wollen nichts annehmen aber er sagt: "I'm a giver" und fährt mit seinem Auto davon.
Unglaublich - nach dem Tanken stehen 35 $ auf der Tankuhr.

Samstag der 20. Juli

32
Heute bekommen wir neue Vorderreifen. Dabei reparieren wir meine Maschine soweit dass sie wieder normal fahrbar wird.
Wir essen thailändisch bei Joy, die uns einigen Spaß bereitet.
Die Unterkunft ist ausgebucht, wir können aber ein paar Meter weiter unsere Zelte aufbauen.

Sonntag der 21. Juli

84
Heute heisst das Thema Denali dem mit 6190 Metern höchsten Berg Nordamerikas.
Die Straße im Nationalpark ist gesperrt und so können wir den Denali nur aus der Ferne anschauen.
Wir haben großes Glück dass wir ihn in 70 Meilen Entfernung überhaupt sehen können denn meist liegt er in Wolken.
Dafür können wir den Denali Highway genießen mit wunderschöner Aussicht auf weiße Berge.
Die Unterkunft McLaren River Lodge ist zunächst ausgebucht aber dann bekommen wir doch eine Hütte mit sieben Betten.

Montag der 22. Juli

30
Wir fahren weiter den schönen Denali Highway.
Ein sattes Regengebiet bedroht uns und so suchen wir uns frühzeitig eine Unterkunft.
Wir finden in Mos Hütte eine bescheidene Bleibe am Meiers Lake.

Dienstag der 23. Juli

54
Wir wollen die Fähre von Valdez nach Whittier nehmen, die leider nur jeden zweiten Tag um 7 Uhr fährt.
Aufgrund der Wetterlage und Entfernung geht der Wecker um 1 Uhr.
Nebel, Regen und Kälte macht die Fahrt zur Höllenfahrt, doch am Ende sind wir tatsächlich auf der Fähre.
Von Valdez haben wir durch die Nebel leider nichts gesehen.
Dann klärt sich das Wetter aber auf und wir haben eine schöne Fahrt durch den Prince William Sound.

Mittwoch der 24. Juli

23
Wir fahren Richtung Homer aber der Verkehr wird so lästig und dicht, dass wir irgendwann beschließen umzukehren.
Stattdessen fahren wir nach Seward und schließlich nach Anchorage um Ritzel und Ketten zu besorgen.

Donnerstag der 25. Juli

17
Wir haben eine super Unterkunft über Airbnb mit Frühstück und einer riesigen modernen Küche für uns allein.
Die Wetteraussichten sind schlecht es sei denn wir würden nach Osten fahren.
So beschließen wir von Alaska genug gesehen zu haben und fahren in Richtung Whitehorse.
Das Wetter während der Fahrt ist erst kalt und bedeckt, wir sehen Berge und Gletscher, und danach wird es sonnig bei perfekter Temperatur,
In Tok haben wir auf Anhieb drei Unterkünfte und nehmen eine günstige mit Frühstück.

Freitag der 26. Juli

22
Das Wetter holt uns ein und es tröpfelt als wir starten doch wir fahren in der richtige Richtung und sind schneller als das Wetter.
Der Alaska Highway ist hier nicht in einem besonders guten Zustand und es gab ungewöhnlich heftigen Wind.
Zuletz landen wir in Whitehorse in derselben Unterkunft in der wir schon waren.

Samstag der 27. Juli

7
Heute ist Öl- und Kettenwechsel angesagt.
Durch einen glücklichen Zufall stoßen wir in einem riesigen Laden auf Desmond, einem Mechaniker dort, Besitzer einer piek feinen weißen Harley, die wie aus dem Ei gepellt aussieht.
Er gibt uns alles was wir brauchen, hilft uns stundenlang und ist superfreundlich dabei.
Am Ende will er nichts dafür haben - unglaublich.

Sonntag der 28. Juli

9
Weil wir im Zielgebiet erst am übernächsten Tag eine Unterkunft finden bleiben wir noch einen Tag.
Am Morgen treffen wir auf eine Gruppe von Leuten, die mit dem Kanu von Whitehorse nach Dawson City über den Yukon geschippert sind.
Es gab viele nette Gespräche.
Wir gehen aber in ein anderes Hotel und nach dem auschecken werden am Yukon bei bestem Wetter erstmal die Ventile eingestellt.

Montag der 29. Juli

41
Von Whitehorse geht es ca. 500 Kilometer nach Süden, erst über den Alaska Highway dann über die 37.
Wir kommen von Yukon nach British Columbia.
Wir haben eine etwas merkwürdige Unterkunft gebucht mit Abendessen und Frühstück für kleines Geld.
Was wir dann bekommen übertrifft all unsere Erwartungen.

Dienstag der 30. Juli

24
Die Freude über unsere super Übernachtung wird durch schlechtes Wetter getrübt.
Klaus und Fredel machen erstmal eine Kanutour.
Dann geht's ins Regenzeug und wir suchen ein WLAN zur weiteren Planung. Da sich das schwierig gestaltet zahlen wir schließlich 5 $ für eine halbe Stunde WLAN. Eine Buchung in Stewart klappt nicht und so fahren wir weiter und finden durch direktes Nachfragen eine Unterkunft.

Mittwoch der 31. Juli

83
Wir wollen nach Stewart fahren aber die Wetteraussichten sind schlecht.
Es ist kalt, wir fahren im Regenzeug aber wider Erwarten hält sich der Regen in Grenzen und es wird eine schöne Fahrt.
In Stewart beziehen wir eine schöne Unterkunft die einem Österreicher gehört.

Donnerstag der 1. August

70
Frühstück im Freien und dann auf Fatbikes unterwegs.
Danach fahren wir über die Grenze nach Alaska zum Fish Creek um die Lachswanderung zu beobachten.
Leider kein Bär zu sehen dafür eine Fahrt zum Gletscher mit spektakulärer Aussicht.

Freitag der 2. August

34
Wir frühstücken ausgiebig und fahren dann wieder nach Alaska und wandern den Titan Trail.

Samstag der 3. August

13
Fahrtag bei bestem Wetter durch wunderbare Landschaft.
Unterwegs sehen wir eine Bärenmutter mit drei Jungen. Leider kommen andere Autos die sie verscheuchen.
Da das Wetter super ist fahren wir einen Campingplatz in Fraser Lake an.
Der Fraser River mündet bei Vancouver ins Meer.

Sonntag der 4. August

3
Wieder fahren wir viel bei bestem Wetter und landen im Motel im Ort Clinton.

Montag der 5. August

54
Schöne Fahrt nach Vancouver bei bestem Wetter.
Wir checken früh ein im Hotel in bester Lage und schauen uns in der Stadt um.

Dienstag der 6. August

75
Die schöne Stadt Vancouver angeschaut, gut gegessen, gut gelaufen, Boot gefahren, in der Werft geschaut und Vancouver von oben angeschaut.

Mittwoch der 7. August

80
Heute laufen wir viel durch Vancouver.
Am Abend sind wir ganz schön müde.

Donnerstag der 8. August

38
Wir verlassen Vancouver in Richtung Süden.
Obwohl wir zeitig starten ist es 15 Uhr bis wir den dichten Verkehr des Grossraum Vancouver und Seattle hinter uns haben.
Dann haben wir aber eine wunderschöne Fahrt um den Mount Rainier (4392m).
Abends lernen wir Schorner und Ron kennen, die uns Wapitis im Dorf zeigen.
...aber der Burger war überteuert.

Freitag der 9. August

17
Wegen Erdrutsch können wir leider die geplante Route am Mt. St. Helens vorbei nicht fahren.
Stattdessen gibt es viel Autobahn mit Stau und erst am Mount Hood wird es wieder besser.
Bei Dairy Queen bekommen wir ein Menü mit Getränk und Nachtisch für denselben Preis wie ein Bier tags davor.
Das Motel in Madras ist gut und günstig.

Samstag der 10. August

30
Heute ist meine Kette und Ritzel in Bend dran.
Wir sind in der Werkstatt angemeldet und es klappt alles gut.
Sogar unseren Mobilfunkvertrag kann ich reaktivieren.
Weiter geht es zum Crator Lake. Unterwegs ist schon einiger Rauch von einem Wild Fire in der Luft und und die Sicht auf den See ist leider ordentlich getrübt.
Wir bekommen einen Zeltplatz mit Warnung vor Bären aber ohne Mücken.

Sonntag der 11. August

61
Bevor wir die Zelte abbauen fahren wir zurück zum Crater Lake und gehen auf die Garfield Peak.
Auf der Weiterfahrt Richtung Pazifik kehren wir wieder bei Dairy Queen ein wegen des umschlagbaren Preis-Leistungsverhältnisses für ihr Menü.
Inzwischen ist es brutal heiß geworden, das Thermometer am Motorrad zeigt 41 Grad, übertreibt aber ein bisschen.
Während wir dem Pazifik näher kommen fällt die Temperatur um mehr als 20 Grad
und plötzlich fahren wir durch einen fantastischen Wald mit den riesigen Coastal Redwoods.

Montag der 12. August

78
Heute lassen wir es gemütlich am Pazifik angehen.
Danach fahren wir in den Redwood National Park und bewundern die wunderschönen riesigen Bäume.
Schöne Fahrt weiter nach Eureka.

Dienstag der 13. August

6
Wir fahren eine sehr schöne Strecke, die 36, durch Redwood Wald Richtung Sacramento.
Bei einem schönen Musikabend vertilgen wir 1,5 Liter Rotwein.
Am Morgen funktioniert bei Klaus Handy die Gesichtserkennung nicht mehr.

Mittwoch der 14. August

32
Heute fahren wir zum Lake Tahoe. Wir wählen nicht die Autobahn sondern einen kleinen Umweg durch die Berge.
Beim Panda Express wünscht sich Klaus das Familienmenü was zwar gut aber heftig viel ist.
Wir liegen schon zu Bett als es draußen unruhig wird und jemand Feuer vor unserer Tür anzündet.
Als Fredel mit den Leuten schimpft stellt sich heraus dass sie einen Bären vertreiben wollen.
Tatsächlich treibt sich ein riesiger Braunbär um unser Motel herum.

Donnerstag der 15. August

46
Schöne Fahrt zum Mono Lake dann weiter zum Tioga Pass.
Dort müssen wir bis 4 Uhr warten, da wir kein Permit für den Yosemite Park bekommen haben.
Dann Weiterfahrt durch den schönen Park nach Merced.

Freitag der 16. August

27
Das Zimmer war sehr klein und es gab keinen Kühlschrank aber das Frühstück war recht gut.
Heute fahren wir zu Daniel und sind gespannt was ich ergibt.
Am Ende ist mein Motorrad wieder gerade, wir haben einen super Abend mit super Abendessen und schlafen bei Daniel.

Samstag der 17. August

17
Wir verabschieden uns ohne Frühstück und fahren in Richtung Süden.
Am Abend fahren wir zum Strand.

Sonntag der 18. August

13
Heute soll es nach Mexiko gehen.
Die Regeln der Einreise sind nicht einfach und die Internetrecherche bringt keine Klarheit.
Ein freundlicher Herr an dem richtigen Schalter knöpft uns dann einiges Geld ab so dass wir legal einreisen können.
Nachdem wir SIM-Karten gekauft, Pesos besorgt und zu Abend gegessen haben lädt uns Arturo zu einem Bier und am Ende zu seiner Hochzeit ein.

Montag der 19. August

61
Wir fahren weiter die Baja runter.
Während wir Tacos essen spielt ein Mädel für uns Musik.
Wir wechseln von kühleren Temperaturen nah der Küste von 24 Grad bis im Landesinneren auf 41 Grad.
Zuletzt wird die Landschaft richtig schön mit Felsen und Kakteen.

Dienstag der 20. August

42
Nach einem guten Frühstück geht es weiter durch schöne Landschaft Richtung Süden.
Die Polizei hält uns an und kontrolliert etliche Papiere aber es geht freundlich aus.
Am Nachmittag geschieht etwas Unglaubliches, es gibt einen Gewitterschauer.
Dadurch verlieren wir etwas Zeit und kommen erst spät an.
Klaus' Brille geht in der Dunkelheit von Loreto verloren aber das Hotel am Ende ist super.

Mittwoch der 21. August

33
Wir fahren weiter nach Süden in großer Hitze zunächst nach La Paz.
Dort geht es um die Überfahrt zum mexikanischen Festland.
Dann fahren wir weiter zur Südspitze der Baja nach Cabo San Lucas, wo wir zwei Tage bleiben wollen.

Donnerstag der 22. August

33
Wir machen Ölwechsel, lassen die Motorräder putzen, machen die Wäsche und es gibt gutes einheimisches Essen.
Abends schauen wir uns die Stadt an mit nettem Ambiente am Hafen.

Freitag der 23. August

47
Bei einer kleinen Bootstour zur Südspitze zwischen Golf und Pazifik lassen wir uns für eine Stunde an einem Sandstrand absetzen.
Jeder bekommt einen Haarschnitt und Klaus kann seinen verlorenen Schlüssel ersetzen.
Dann geht es nach La Paz zur Fähre nach Topolobampo.

Samstag der 24. August

17
Wir schlafen auf der Fähre auf Sitzen was erstaunlich gut geht.
Dann 500 km Maut-Autobahn bei großer Hitze.
Dabei tangieren wir eine Gewitterzelle mit leichter Abkühlung, leichtem Regen und schönen Ausblicken.

Sonntag der 25. August

28
Schöne Tour in die Sierra Madre.
Rechtzeitig bevor das Gewitter beginnt haben wir eine Unterkunft.

Montag der 26. August

44
Weiter geht die schöne Fahrt bei bestem Wetter und angenehmen kühler Temperatur.
Wir schauen uns den beeindruckenden Wasserfall von Basaseachi an.
Danach erwischt uns doch noch ein Gewitter und es sieht übel aus aber am Ende war es doch nur eine willkommene Abkühlung.

Dienstag der 27. August

10
Heute nach El Paso leider viel Autobahn. Immerhin ist die Temperatur angenehm.
An der Grenze müssen wir unsere Motorräder auschecken um einen Teil unserer hinterlegten 500 Dollar zurück zu bekommen. Die 3 Meterquadrat große (Hunde)Hütte jwd zu finden ist ein Kunststück aber die Dame dort macht einen seriösen Eindruck. Nun hoffen wir auf Rückzahlung (irgendwann).

Mittwoch der 28. August

5
Fredel zeigt uns seine alte Wirkungsstätte, das Werk von Bosch. Wir werden herumgeführt und es ist technisch hochinteressant. Es ist erstaunlich was Fredel dort alles geleistet hat und mit welcher Hochachtung und Freundlichkeit er und damit auch wir dort behandelt werden.
Abends treffen wir Roy, seinen ehemaligen Nachbarn, zum Abendessen.

Donnerstag der 29. August

3
Heute war Urlaub, d.h. Shoppen im Outlet, Poppeys, Dairy Queen und Burger King.

Freitag der 30. August

84
Lange fahren wir an der mexikanischen Grenze entlang Richtung Westen.
An einem Grenzübergang können wir uns endlich den Ausreisestempel holen.
Wir landen im Brisbee in einem Hotel von 1905 mit Charme.

Samstag der 31. August

42
Wir fahren nach Tombstone, der alten Westernstadt.
Ein kleines schönes Stück noch durch die Berge dann leider viel Autobahn. Bei Phoenix sehen wir erstmalig 50 Grad auf unserem Thermometer. (Angeblich werden während der Fahrt 6 Grad zu viel angezeigt.)

Sonntag der 1. September

9
Wieder ein Fahrtag bei großer Hitze. Auf guten Straßen bei moderatem Verkehr kommen wir gut voran. Selbst Las Vegas überstehen wir gut und sind frühzeitig in der Unterkunft.

Montag der 2. September

58
Wir starten früh um durch das Death Valley zu fahren.
Wieder erreicht das Thermometer 50 Grad aber auch nicht mehr als in Phoenix.
Weiter schöne Fahrt durch Joshua Trees, vorbei am Lake Isabella und durch die Kern River Schlucht nach Bakersfield.

Dienstag der 3. September

2
Früh gestartet und angenehm kühle Fahrt.
Nach dem Mittag wurde es trotzdem wieder recht heiß aber die Strecke war nicht mehr lang bis King City.

Mittwoch der 4. September

8
Wir fahren zu Daniel der Fredels und mein Motorrad übernimmt.
Klaus fährt mich dann nach Salinas wo ich den Mietwagen übernehme, mit dem ich dann Fredel abhole.
Wir landen mit all unserem Gepäck im selben Hotel in San Francisco wie vor drei Monaten.
Viel Wehmut darüber dass die schöne Reise zu Ende geht.

Ein paar Zahlen: 100 Tage unterwegs, 27780 km gefahren, an 65 verschiedenen Orten übernachtet.

29. Mai 2024 03.36 - 29. Mai 2024 11.50
Bild 1-20 von 4059 Bildern auf den Seiten 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203

4x3 4x4 5x3 Leiste unten traditionell 5x5 6x4 6x5

Grönland

Breiten.csv-Links Flug.csv-Links Motorrad.csv-Links
Bright_Angel_Trail_1709m400m14,6km.gpx Die_2_Traumstraße_gesperrt.gpx Flug.gpx Motorrad.gpx Plattfussfahrt.gpx Shafer_Trail.gpx South_Kaibab_Trail_354m1755m10km.gpx White_Rim_Road.gpx White_Rim_Road_2.gpx White_Rim_Road_3.gpx mit_Daniel.gpx

Wolfgangs Alben Wolfgang Jahrgang 2024

Sophia
2 Bilder vom 20.12.2024
Fußball
8 Bilder vom 19.12.2024
Tagebuch
24 Bilder vom 16.3.2024 -- 16.12.2024
Pläne
3.4.2016 -- 5.12.2024
Pyrenäen mit Andreas -- Albanien
Familie
79 Bilder vom 25.10.2024 -- 26.10.2024
Wandern
21.4.2024 -- 28.9.2024
Bürener Wander-Marathon -- Josef Schumacher Marathon
USA Brigitte
749 Bilder vom 5.9.2024 -- 20.9.2024
USA Trio
4059 Bilder vom 29.5.2024 -- 5.9.2024
zu Werner
Ein Bild vom 9.5.2024
De Kleine Wolf
25 Bilder vom 18.3.2024 -- 25.3.2024
Schwobbelski
32 Bilder vom 29.2.2024 -- 3.3.2024
Berlin
77 Bilder vom 9.2.2024 -- 10.2.2024
Kokser
115 Bilder vom 27.1.2024 -- 3.2.2024
Skilaufen
Kokser -- 14.1.2024
Skigebiete -- Obergurgl
Quedlinburg
75 Bilder vom 2.1.2024 -- 4.1.2024

Wolfgangs Alben Wolfgang Jahrgang 2024